Inklusion bezeichnet das All-Umfassende und bedeutet, dass jede:r Einzelne von uns Teil der Gemeinschaft ist. Das Recht auf Inklusion ist gesetzlich verankert, d.h. wir alle – egal, wie wir sind, aussehen, woher wir kommen und wie wir leben – haben ein Anspruch darauf.

Inklusion braucht Phantasie und Kreativität. Inklusion braucht Optimismus, Mut und freie Denkprozesse.

Was bedeutet das für unseren Alltag und für unsere tägliche pädagogische Arbeit? Was können wir wie in unserem Alltag mit den Kindern und ihren Familien umsetzen?

Wieviel Veränderung ist nötig? Und wieviel Veränderung ist möglich?

Welche innere Haltung ist mit Inklusion verbunden und was prägt unser Denken und Handeln? Welche Möglichkeiten birgt Inklusion und welchen Rahmen benötigen wir? Wie können wir aktiv gestalten und wo sind unsere Grenzen?

In den Gesetzestexten findet sich Inklusion schon seit fast 15 Jahren. Gesellschaftlich wird die Debatte „Was ist eigentlich Inklusion und was bedeutet diese Idee gesamtgesellschaftlich?“ seit einigen Jahren geführt.
Im pädagogischen Bereich ist Inklusion ein klarer Bildungsauftrag und rechtlich haben alle Kinder das Recht auf Inklusion in den verschiedenen Bereichen der kindlichen Betreuung und in den Bildungseinrichtungen.
Die Veranstaltung wird sowohl den geschichtlichen und theoretischen Hintergrund der inklusiven Arbeit kurz vorstellen als auch die alltäglichen praktischen Herausforderungen beinhalten, die diese mit sich bringt.
Das Einbringen eigener Erfahrungen und Überlegungen sowie von Fallbeispielen ist ausdrücklich gewünscht.

„Inklusion“ (4 Ustd) 
Mittwoch, 22.05.2024, 18.30-21.30 Uhr 
Leitung: Sandra Gothsch, Diplomheilpädagogin, Autismustherapeutin, Dozentin für Tri.A.S. (Trier Aggressionsbehandlungs- und Sicherheitsprogramm), Marte Meo-Practitioner und Therapist, Marte Meo-Colleague Trainer (i.A.u.S.)
Teiln.-Beitrag: 12,00 € 
Ort: Familienbildung Werkstatt Friedenserziehung, Dyroffstr. 2, 53113 Bonn 

Anmeldung: Kindertagespflege@werkstatt-friedenserziehung.de